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Seit März 2004 wird das Pilgerbüro der St. Jakobusbruderschaft in den Räumen und in Kooperation mit der Dom-Information betrieben, das in dieser Art bundesweit einmalig ist.
Etwa 1000 Pilger, die in Trier starten, erhalten hier jährlich die speziellen Ausweise für ihren Weg nach Santiago, nach Rom, Jerusalem und für die regionalen Pilgerwege. Etwa ebenso viele, die bereits auf dem Weg sind, erhalten den offiziellen Pilgerstempel in ihren Ausweis, als Bestätigung ihrer Pilgeretappe „Trier“.
Die von der St. Jakobusbruderschaft Trier regelmäßig geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dom-Information sind bei der Quartiersuche behilflich. Daneben werden eine Literaturauswahl und Pilgerandenken angeboten.
In Trier hat die Sorge um Pilger, die nach Santiago, Rom oder Jerusalem unterwegs sind, eine lange Tradition. Bis zur Französischen Revolution gab es 500 Jahre lang eine Jakobusbruderschaft und ein Hospiz, in dem Pilger Aufnahme fanden.
In dieser Tradition sieht sich die im Jahr 2003 wiedergegründete St. Jakobusbruderschaft Trier. Mit rund 250 Mitgliedern kümmert sie sich in christlichem Geist um die wachsende Zahl von Menschen, die sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Pferd auf den Weg zu einem der mittelalterlichen Pilgerziele macht.
Nähere Informationen zum Pilgerbüro, zu den Angeboten und Aufgaben der St. Jakobusbruderschaft Trier finden sich unter www.sjb-trier.de.
"Ich versteh' nur Spanisch"