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Der Dom ist vielfältig, reich an Kostbarkeiten und unentdeckten Schätzen, die Ihnen unsere Gästebegleiter und Gästebegleiterinnen in Themenführungen näher bringen möchten.
Dabei lassen sie sich inspirieren von den verschiedenen Epochen und vom Kirchenjahr. Doch nicht nur der Dom ist entdeckenswert: Auch die Stadt mit ihren Kirchen und zahlreichen christlichen Zeugnissen lädt dazu ein, sich auf Spurensuche abseits der ausgetretenen touristischen Pfade zu begeben.
Wahre Schätze und bleibende Werte wiederentdecken - das sind „Sehens-Werte“: Themenführungen im und um den Trierer Dom!
An kaum einem anderen abendländischen Bauwerk lassen sich verschiedene Epochen der europäischen Architektur-Geschichte so verfolgen wie am Trierer Dom.
Von den Anfängen im 4. Jahrhundert bis in die jüngste Zeit hat fast jede Epoche einen eigenen Beitrag zu diesem einzigartigen "Kompendium der Baukunst" geleistet.
Dauer: | 90 Minuten* |
Teilnehmerzahl: | maximal 20 Personen |
Kosten: | 97,50 Euro/Gruppe zzgl. 1,50 Euro /Person Museumseintritt |
* auf Wunsch auch 120 Minuten. Kosten 130 Euro/Gruppe
Während der Zeit vom 31. Mai bis einschließlich voraussichtlich 17. Dezember 2022 ist diese Führung nicht buchbar!
Kombinierte Führung durch die Ausgrabungen unter dem Haus der Dom-Information und durch den Dom, von den Anfängen christlichen Lebens in Trier bis hin zur Gegenwart.
Dauer: | 120 Minuten |
Teilnehmerzahl: | maximal 15 Personen |
Kosten: | 130,00 Euro/Gruppe * |
* Gruppen von 16 bis 30 Teilnehmern können geteilt und zeitgleich geführt werden.
Bestattungen von Bischöfen in ihren Kathedralkirchen wurden seit dem Hochmittelalter zur Regel, so auch im Trierer Dom. Sie nahmen unterschiedliche Formen an: Von der einfachen Bestattung im Boden mit schlichter Grabplatte bis hin zum monumentalen und repräsentativen Grabaltalter mit selbstbewusster Darstellung des Bischofs.
Aus den Jenseitsvorstellungen von Fegefeuer und Jüngstem Gericht heraus diente die Memoria dem Totengedenken bei Prozessionen des Domkapitels durch die Kirchenräume oder in Form von Hl. Messen, die an der Altarmensa der Grabaltäre zelebriert wurden. Je prominenter der Begräbnisplatz, - so die Vorstellung - umso sicherer wird der Verstorbene in die Fürbitten der Lebenden eingeschlossen werden können. Und diese Fürbitten - so glaubte man – beeinflussen das Schicksal im Jenseits maßgeblich.
Die Führung stellt wichtige Grabdenkmäler vor, beleuchtet den Hintergrund und zeichnet die Entwicklungen nach, die sich in der bischöflichen Bestattungskultur über die Zeiten hinweg ergaben.
Dauer: | 120 Minuten |
Teilnehmerzahl: | maximal 25 Personen |
Kosten: | 130 Euro/Gruppe |